Montag, 8. Februar 2016

Gedanken #1

Es gibt immer wieder so Momente, wo man zu denken beginnt. Einfach über alles, nicht über ein Ding im Detail, sondern über das "große Ganze".
Was wäre wenn, hätte ich doch, und und und... mich nervt es so, muss ich ganz ehrlich sagen. Es nervt mich an mir selbst, dass ich mir immer alles schön vorträume, aber es dabei belasse. Ich denke immer, irgendwann einmal. Aber verdammt, wann ist irgendwann? Wann? Wann ist der Zeitpunkt wo man sich denkt: jetzt? Kommt der Moment oder wartet man darauf?
Zur Zeit läuft mein Leben nur so an mir vorrüber. Ohne groß etwas zu machen, beginnt der Tag mit einem Augenschlag und im nächsten scheint er schon wieder Geschichte zu sein. Das heißt absolut nicht, dass ich unzufrieden damit bin, nein. Ich hatte seit langen wieder mal solche Tage die ich unglaublich fand.
Dennoch beunruhigt es mich wie schnell das Leben schwindet. Als Kind war ein Jahr immer ewig und unglaubich lange. Es war beinahe ein Jahrhundert bis man wieder Geburtstag  hatte, ich wünschte mir immer das Jahr würde schneller vergehen.
Jetzt suche ich vergeblich nach der slow motion Taste und den Pause Knopf, aber keine Chance!
Ich will eigentlich nur unglaublich zufiriden mit mir selbst sein. Ich weiß inzwischen, was mich in meinem Leben nicht zur höchsten Zufriedenheit bringt und was mich glücklich macht. Es ist zwar nur ein kleiner Teil von dem "großen Ganzen", aber dennoch ein unglaublich wichtiger.
XOXO

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